Joe Rabl is back
„Zurück nach Hollywood“
Für seine neue Männerkollektion hat sich Düsseldorfs Friseur Stefan Lupp „Lupo – über kurz oder lang“ mit Schauspieler Joe Rabl zusammen getan und heraus kam eine kreative und inspirierende Fotostrecke. Der in der Steiermark geborene Schauspieler Joe Rabl lebte bis 2007 in Los Angeles, bevor es ihn der Liebe wegen nach Düsseldorf verschlagen hat. Zurück in Europa, begann er neben der Schauspielerei als Werbemodel zu arbeiten. Haarkollektion war, so sind ihm diese natürlich auch wenn es sein erstes Fotoshooting.
Sein Weg nach Los Angeles
Seine Vorliebe für das individuelle Styling spiegelt sich auch in seinem bisherigen beruflichen Werde wider. Erzählt Joe Rabl über seine Anfänge, so klingt sein Einstieg in die schauspielerische Laufbahn bilderbuchmäßig. Im Kindergarten in St. Stefan ob Stainz hat alles begonnen und etwas später übernahm er regelmäßig Rollen im Schultheater. So spielte er d’Artagnan in einer Schulaufführung des Stücks „Die Drei Musketiere“. In dieser Zeit verkündete er seinem Umfeld, dass er „mit 14 Jahren nach Hollywood“ gehen wird. Es dürfte nicht weiter verwunderlich sein, dass er lediglich Kommentare wie „Du spinnst“ zu hören bekam. Er ließ von seinem Traum nicht ab und eines Tages war es dann soweit. Doch zuvor absolvierte er nach der Schulzeit eine Ausbildung zum Koch und Gastronomiefachmann. Im Anschluss daran hielt Joe Rabl nichts mehr in Graz und machte sich mit umgerechnet nur sechshundert Dollar in der Tasche und ohne Sprachkenntnisse auf den Weg nach Los Angeles gang.
Privatkoch und Schauspiel-Debüt
„In Los Angeles angekommen, fühlte ich mich in dieser großen Stadt doch sehr klein.“ Seinen Lebensunterhalt verdiente er sich zunächst als Tellerwäscher in einem mexikanischen Restaurant und in dem ersten Jahr seines Aufenthaltes hat er sich die englische Sprache quasi selber beigebracht. Nach den die sprachliche Hürde genommen war, ging es weiter bergauf. Als Privatkoch arbeitete Joe Rabl auf zahlreichen Partys und lernte einflussreiche Leute kennen. Unter anderem kochte er für den USamerikanischen Komponist und Musikproduzent James Newton Howard, David Geffen und den Profi-Tennisspieler Pete Sampras. Mit diesen Aufträgen finanzierte er sich seine Ausbildung an Schauspielschulen in Los Angeles und New York. Sein Debüt gab er in der Hollywood-Produktion des bekannten Kassenschlagers „Godzilla“, anschließend war er dann in dem Film „Breakdown“ mit Kurt Russell zu sehen. Werbespots und ein erstes Drehbuch
Als Werbemodel war Joe Rabl in Deutschland für Sixt, Audi, Volksbank, Microsoft, Bang & Olufsen, Mercedes und Württemberger Wein tätig.
Jüngst drehte er in St. Stefan ob Stainz in der Weststeiermark mit Uschi Glas und August Schmölzer die Familienkomödie „Der Winzerkrieg“, die voraussichtlich im Herbst 2010 auf ARD ausgestrahlt wird. Darüber hinaus hat er sein erstes Drehbuch mit dem Titel „Der Sonnensturm“ geschrieben, welches er im kommenden Jahr als Kinofilm vermarkten möchte.
Kurz zur Handlung:
Ein talentierter Musiker ist chronisch pleite und da er mit seiner Miete im Rückstand ist, hat der Vermieter kurzer Hand seine Gitarre beschlagnahmt. In seiner Not überfällt er eine Tankstelle und verliebt sich in eine Frau…
Ein talentierter Musiker ist chronisch pleite und da er mit seiner Miete im Rückstand ist, hat der Vermieter kurzer Hand seine Gitarre beschlagnahmt. In seiner Not überfällt er eine Tankstelle und verliebt sich in eine Frau…
„Die Reise beginnt in Afrika“
Gerne würde Joe Rabl auch einmal in für ihn andere Charaktere als bisher schlüpfen. „Ein guter Schauspieler lebt und denkt sich in die verschiedenen Rollen ein und überträgt diese kurzzeitig in die Realität. So kann die Natürlichkeit und Authentizität am besten transportiert werden. Mut zur Veränderung ist dabei ganz wichtig. Als Schauspieler nutzen wir unsere gemeinsame Kreativität und hoffen, mit unseren Beiträgen Menschen zum Nachdenken zu bringen.“ Für das kommende Jahr ist ein besonderes Projekt in Planung – „Die Reise beginnt in Afrika“.
Zusammen mit seiner Partnerin möchte Joe Rabl eine etwas andere Weltreise starten, um den Kontrast zwischen arm und reich in Form einer Dokumentationsreihe zu verdeutlichen.
Wie der Titel bereits verrät, beginnt alles in Afrika und von dort geht es weiter um die Welt. Trotz aller Pläne ist sein großer Wunsch, wieder englisch sprachige Filme zu drehen und, zurück nach Hollywood“ zu gehen.